Egal, ob es sich um die Organisation einer kleinen Küche, eines chaotischen Wohnraums oder eines Wirtschaftsraumes, der gleichzeitig als Sammelbehälter für den Haushalt dient, handelt – es gibt viele Tipps und Aufbewahrungsideen mit denen diese Bereiche aufgeräumt und organisiert bleiben.
Schlafzimmer
1. Den Platz unter dem Bett nutzen
Dinge unter dem Bett zu verstauen ist eine der intelligentesten und einfachsten Möglichkeiten, dem Schlafraum zu organisieren. Dafür gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten. Man kann ein praktisches Stauraumbett kaufen oder selber Stauraumbehälter hinzufügen. Von rollbaren Schubladen bis zu verschließbaren Boxen gibt es unzählige Variationen.
2. Doppelte Beanspruchung
Gerade bei einem kleinen Schlafzimmer lohnt sich die Anschaffung von Möbelstücken, die sowohl als Stauraum als auch als Ablagefläche dienen. Falls kein Platz für einen Nachttisch vorhanden ist, dann können clevere Regalsysteme wahre Wunder vollbringen. Man sollte auch unbedingt den freien Platz an den Wänden sowie unbenutzte Ecken ausnutzen, schwebende Schubladen sind zum Beispiel eine sehr stilvolle Alternative.
3. Die Rückseite der Türe nutzen
Die Rückseite der Schlafzimmertüre bietet mehr Potential als man denkt. Es gibt Hängesysteme, die einfach über die Oberseite der Türe gestülpt werden und zusätzlichen Platz bieten um Dinge aufzuhängen. Dies kann eine praktische Lösung für Gürtel, Tücher oder Handtaschen sein. Zudem sind die verstauten Utensilien bei geöffneten Türen so gut wie unsichtbar.
4. Saisonale Einteilung
Gerade bei beengten Platzverhältnissen macht es Sinn, nur saisonale Kleider im Schrank zu behalten. Wer einmal im Jahr die Wintermäntel verstaut und die Sommershorts nur in den warmen Monaten rausholt, gewinnt nicht nur Platz, auch die allgemeine Organisation der Kleidungsstücke wird einfacher. Leute mit Kellern sind privilegiert, aber notfalls kann man auch auf dem Kleiderschrank verschließbare Boxen aufbewahren.
Wohnzimmer
1. Geheimwaffe Couchtisch
Mit einem doppelstöckigen Couchtisch kann man mehr Platz gewinnen. Er dient sowohl als Statement-Element als auch als zusätzliche Ablagefläche im Wohnraum. Stilvolle Aufbewahrungskoffer bieten denselben Effekt. Die Koffer sind tief genug, um große Gegenstände wie Wurfkissen und Decken aufzubewahren, und bieten zusätzlichen Platz auf der Oberfläche für Spiele, Snacks und Dekorationsgegenstände.
2. Aufbewahrungsbank
Eine Aufbewahrungsbank im Wohnzimmer vereint alles: versteckte Verwahrung, zusätzliche Sitzgelegenheiten und Ausstellungsfläche. Dies können Holzbänke, Bänke mit Schränken oder Ottomane sein. Man kann auch ganz einfach einen tiefen Schrank mit Kissen belegen und somit selber eine Aufbewahrungsbank konstruieren.
3. Höhen nutzen
Regale und Schränke erleichtern die Organisation in jedem Wohnraum. Möglicherweise sind nicht viele Stellflächen vorhanden, aber normalerweise herrscht kein Mangel an vertikalem Platz. Die Installation eines einfachen Regalsystems ist eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, um zusätzliche Ablageflächen zu kreieren und Wohnzimmer in Ordnung zu halten. Leicht lassen sich auch süße Körbe hinzufügen, um nicht benutztes Spielzeug, elektronische Geräte oder Kabel zu verstecken.
Küche
1. Wandregale
Küchenecken sollten nicht unbeachtet bleiben. Mit L-förmigen Regalen, die eine kontinuierliche Ablagefläche bieten, kann man extrem viel zusätzlichen Stauraum zur Aufbewahrung von oft benutzen Gegenständen gewinnen. Falls das Regalsystem schwere Gegenstände beherbergt, sollte beachtet werden, dass die Ecken verstärkt werden müssen, damit sie das Gewicht schwerer Gegenstände wie Servierschalen auch wirklich tragen können.
2. Frühstücksecken
Falls die Küche sehr klein ist, aber ein Essbereich besteht, kann man mit einem Regalsystem wunderbar eine Frühstücksecke zaubern. Diese eignen sich für die Aufbewahrung von Küchenutensilien, die nicht täglich verwendet werden, wie spezielles Kochgeschirr und Kochbücher. Ein Buffet in der Mitte kann als Bar oder Servicestation fungieren. Wenn die integrierten Funktionen nicht ins Budget passen, jedoch eine leere Wand zur Verfügung steht, sollten freistehende Optionen in Betracht gezogen werden, die sich mit etwas Fantasie ebenfalls umbauen lassen.
Badezimmer
1. Platz über der Toilette
Oftmals wird der Platz über der Toilette vergessen. Dabei bietet sich dieser Bereich perfekt für ein vertikales Aufbewahrungsprinzip an, um zusätzlich benötigten Stauraum an der Wand zu gewähren. Ein weiterer Pluspunkt kann ein Spiegelschrank bieten, denn dieser ist nicht nur praktisch, sondern verbirgt die Gegenstände und verhindert, dass Utensilien in die Toilette fallen.
2. Frauensachen
Frauen benötigen bekannterweise oftmals mehr Stauraum im Badezimmer. Sollte der Platz beschränkt sein, kann dies bei der täglichen Schönheitsroutine zu Einschränkungen führen. Hier bieten kleine Aufbewahrungseinheiten, die an den Wänden montiert werden (das können sogar an einem Holzstück angebrachte Einmachgläser sein) die perfekte Ablage, um Make-up-Pinsel, Lotionen, Wattebäusche oder Zahnbürsten auf eine stilvolle sowie praktische Art zu verstauen.
3. Badetücher-Ablage
In kleinen Badezimmern fehlt es oftmals an einer praktischen Ablage für Badetücher. Mit der Installation eines zusätzlichen Handtuchhalters vor dem Duschvorhang wird dieses Problem elegant gelöst und bietet den zusätzlichen Vorteil, dass die Tücher schnell trocknen. Zudem ist diese Lösung auch für nasse Kleidungsstücke zweckdienlich, da sie in die Dusche oder Wanne abtropfen können.